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Im Podcast „Entspannt organisiert im Business“ geht es um Dich, Dein Business und um alles, was Dich dabei unterstützt, im Business entspannt organisiert zu sein. Ich möchte Dich dabei unterstützen, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie viel Positives die richtigen Organisations-Gewohnheiten in Deinen Business Alltag bringen können.

Es sind nicht immer direkt Mitarbeitende oder Assistenten nötig. Für den Anfang reichen oft gut strukturierte Prozesse und Abläufe und die Nutzung von passenden Tools und Automation.

Lass Dich in dieser Folge wieder inspirieren.

Das Thema dieser Folge ist:

Was erfolgreiche Selbstständige täglich denken: 7 goldene Business-Regeln

In dieser Folge teile ich sieben Merksätze mit Dir, die mir selbst im Alltag immer wieder helfen. Es sind einfache, aber kraftvolle Gedanken, die mich dabei unterstützen, klarer, leichter und selbstbestimmter zu arbeiten. Ich habe sie mir sogar auf kleine Kärtchen geschrieben, die an meinem Schreibtisch stehen – so kann ich je nach Tagesform genau das in den Blick nehmen, was ich gerade brauche.

Hier sind die sieben Merksätze, die vielleicht auch Dir helfen können:

1. Räume Deinen Schreibtisch auf – auch digital.
Ein aufgeräumter Schreibtisch sorgt für mehr Klarheit – sowohl analog als auch digital. Ich nehme mir spätestens zum Ende des Arbeitstags ein paar Minuten, um Ordnung zu schaffen. Papiere, Notizen und Kleinigkeiten wandern zurück an ihren Platz. Einmal pro Woche wische ich über den Tisch – das schafft symbolisch und praktisch einen sauberen Abschluss.

Auch digital lohnt sich dieser kleine Aufwand: Der Downloads-Ordner wird durchforstet, nicht mehr benötigte Dateien gelöscht, relevante Unterlagen in strukturierte Ordner verschoben – zum Beispiel in meine Kund:innen-Ordner bei Google Drive. Was aktuell gebraucht wird, darf bleiben, alles andere wird abgelegt.

2. Erkenne Deine eigene Leistung an.
Wir sind schnell darin, To-dos abzuhaken – aber nehmen wir uns auch Zeit, um unsere Erfolge zu würdigen? Ich dokumentiere jeden Tag, worauf ich stolz bin. Kleine und große Fortschritte, überstandene Herausforderungen, positive Rückmeldungen: All das hat Platz in meinem Bullet Journal.

Eine besonders schöne Methode: Eine Monatsübersicht, in der ich für jeden Tag zwei bis drei Sätze notiere. Am Ende sehe ich schwarz auf weiß, was ich alles geschafft habe. Das hilft nicht nur dem Selbstwert – es bringt auch Klarheit darüber, was gut funktioniert.

3. Eat the Frog – mach das Unangenehme zuerst.
Kennst Du diese eine Aufgabe, die Dich den ganzen Tag verfolgt, weil Du sie immer wieder vor Dir herschiebst? Genau die solltest Du als erstes angehen. Eat the Frog ist ein Prinzip, das empfiehlt, die größte Herausforderung zu Beginn des Tages anzugehen – wenn Du frisch und klar im Kopf bist.

Das muss nicht direkt um 8 Uhr morgens sein. Finde Dein Zeitfenster, in dem Du besonders leistungsfähig bist. Für mich persönlich ist es sehr befreiend, wenn ich weiß: Das Schwerste liegt schon hinter mir – alles Weitere ist Kür.

4. Mehr wollen, weniger müssen.
Wie sprichst Du über Deine Aufgaben? „Ich muss noch XY erledigen“ klingt nach Druck. „Ich möchte heute XY erledigen“ schafft einen völlig anderen Rahmen.

Die Wortwahl beeinflusst unser Erleben. Wenn ich sage, dass ich etwas möchte, übernehme ich Verantwortung und fühle mich gestärkt. Ich erinnere mich so daran, dass ich freiwillig hier bin – mit einem klaren Warum hinter dem, was ich tue.

5. Ich bin die Chefin.
Ein einfacher, aber kraftvoller Satz. Alles, was in meinem Business geschieht – auch Dinge, die ich delegiert habe – liegt letztlich in meiner Verantwortung. Das bedeutet nicht, dass ich alles selbst machen muss. Aber ich kann entscheiden, wie ich auf Herausforderungen reagiere.

Feedback von KundInnen ist kein Angriff, sondern ein Geschenk. Es zeigt mir, wo ich besser werden kann. Als Chefin habe ich die Möglichkeit, Prozesse anzupassen und aus Fehlern zu lernen. Das gibt mir Kontrolle und die Freiheit, mein Business nach meinen Vorstellungen zu gestalten.

6. Fachidiot schlägt Kunde.
Ein Merksatz, der mich immer wieder daran erinnert: Meine KundInnen müssen nicht im Detail verstehen, wie ich arbeite – sie wollen das Ergebnis sehen. Statt mich in Abläufen oder Fachbegriffen zu verlieren, konzentriere ich mich darauf, den Nutzen meiner Arbeit sichtbar zu machen.

Ob es um die Beantwortung von E-Mails, um Buchhaltung oder Projektmanagement geht: Am Ende zählt das Resultat. Die Klarheit, dass alles läuft. Das Vertrauen, dass sie sich auf mich verlassen können. Das hilft mir dabei, Kommunikation auf das Wesentliche zu reduzieren.

Und last but not least, Merksatz Nummer 7:

7. Du willst nur WunschkundInnen.
Ich habe das große Glück, ausschließlich mit Menschen zu arbeiten, die ich fachlich und menschlich sehr schätze. Das war nicht immer so – aber ich habe bewusst entschieden, mit wem ich zusammenarbeiten möchte.

WunschkundInnen bringen Freude, Inspiration und echte Motivation. Sie haben spannende Themen, wertschätzen meine Arbeit und geben mir die Freiheit, meine Stärken einzusetzen. Dafür habe ich mich selbstständig gemacht – und daran erinnere ich mich immer wieder.

Und jetzt Du:
Welcher Merksatz spricht Dich besonders an?

Schreib mir gern – ich freue mich über Deine Rückmeldung – schreib mir gerne.

Portrait Sonia Schüttler grüne Bluse am Schreibtisch

Mein Name ist Sonia Schüttler und ich habe vor über 20 Jahren meine Ausbildung zur Industriekauffrau abgeschlossen. Danach habe ich jahrelange Erfahrung als Assistenz und Sachbearbeitung gesammelt und bin jetzt seit Anfang 2018 als selbstständige virtuelle Assistentin tätig.

Selbstständig zu sein ist für mich mehr als nur ein Job: Durch die Freude an der Arbeit und den tieferen Sinn, den ich darin sehe, kann ich noch bessere Leistungen für meine Kunden:innen erbringen.

Ich möchte Dich dabei unterstützen, Dein Business entspannt zu organisieren, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wieviel positives die richtigen Organisations-Gewohnheiten in Deinen Business Alltag bringen können.

Stell mir Deine dringendste Orga-Frage für 0 € – und ich gebe Dir meinen besten Tipp:

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